März 15, 2019
Wie drehen Fertigungsbetriebe im Jahr 2030 prozesssicher und effektiv? Der Hartmetallspezialist aus Reutte hat auf diese Frage eine spannende Antwort: Die Zukunft der konventionellen Drehbearbeitung wird sich drastisch ändern. Statt mit einem festen Anstellwinkel zum Werkstück wird künftig die Frässpindel genutzt werden, um einen hochdynamischen Winkel am Werkstück zu erzeugen. Diese Methode nennt CERATIZIT „High Dynamic Turning“.
Durch die Nutzung des Spindelantriebs in Verbindung mit dem schlanken, axialen Werkzeugaufbau der sogenannten FreeTurn-Werkzeuge profitieren Anwender künftig von dem 360°-Freiheitsgrad der Achse, ganz ohne Kollisionsgefahr. Durch die dynamische Anstellung wird einerseits der Spanbruch optimiert, andererseits kann ein positiver Einfluss auf die Bauteilqualität durch eine Änderung der Anstellung während des Prozesses erreicht werden. Selbst Hinterschnitte könnten generiert oder Konturen erzeugt werden, für die heutzutage zusätzliches Werkzeug notwendig wäre. Fürs Schruppen, Schlichten, Konturdrehen, Plan- oder Längsdrehen ist beim HDT nur noch ein dynamisches Werkzeug – der FreeTurn von CERATIZIT – notwendig.
Beim WFL Technologiemeeting in Linz tritt CERATIZIT als Komplettanbieter in der Zerspanung auf und präsentiert, neben HDT und den FreeTurn-Tools, noch weitere Werkzeughighlights aus verschiedenen Bereichen. Darunter Werkzeuge für die Bearbeitung von Titan, Werkzeuglösungen für die Schwerzerspanung sowie Multifunktionswerkzeuge und Werkzeugaufnahmen.
Besuchen Sie uns an Stand 11!